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Sachsen

Reallöhne im zweiten Quartal erneut gestiegen

Mehr Geld im Portemonnaie - das gab es für die Beschäftigten in Sachsen im zweiten Quartal erneut - zumindest im Durchschnitt.

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Die Sachsen haben statistisch mehr Geld im Portemonnaie, weil die Löhne gestiegen sind.
Die Sachsen haben statistisch mehr Geld im Portemonnaie, weil die Löhne gestiegen sind. ©  Sebastian Kahnert/dpa (Archiv/Symbolbild)

Kamenz. Die Sachsen können sich von ihrem Verdienst mehr leisten. Im zweiten Quartal 2024 habe es beim Reallohn einen Anstieg um 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gegeben, teilte das Statistische Landesamt mit. Demnach ergab sich die inflationsbereinigte Lohnsteigerung sich unter anderem aus dem Anstieg der ausgezahlten Entgelte von 5,3 Prozent.

Die Inflationsausgleichsprämie sowie die in Tarifverträgen vereinbarten Lohnsteigerungen und Einmalzahlungen seien ebenso maßgeblich gewesen. Die Verbraucherpreise stiegen im gleichen Zeitraum um 2,9 Prozent.

Der Reallohn steigt somit im 5. Quartal in Folge, wenn auch weniger stark als in den ersten drei Monaten dieses Jahres (3,1 Prozent). Die Dynamik habe sich verlangsamt, hieß es in der Mitteilung. Die Veränderung des Reallohns wird berechnet, indem man vom durchschnittlichen Zuwachs des nominalen Bruttolohns den Anstieg der Verbraucherpreise abzieht. (dpa)