Stammzellenspende: Wie ein junger Vogtländer einer Lehrerin aus Litauen das Leben gerettet hat
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Markneukirchen. Christoph Dietzsch steht in der Einfahrt seines Elternhauses in Markneukirchen, rund fünf Kilometer von der tschechischen Grenze entfernt, und raucht. Der 29-Jährige hat sich die dunkle Sonnenbrille ins strohblonde Haar geschoben, sieht lässig aus in grauen Shorts und schwarzem Levi’s-Shirt. Die Sonne brennt an diesem Dienstag Anfang Juli unerbittlich auf das Vogtland herab, so heiß war es in diesem Sommer bisher selten. Man kann kaum über anderes reden.