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Die besten Plätzchenrezepte aus Sachsen

Unsere Leser teilen ihre besten Weihnachtsrezepte – und rührende Anekdoten voller Leben, die dahinter stecken.

Von Susanne Plecher
 6 Min.
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Weihnachtlich ist die Stube von Renate Zschech. Die Dresdnerin hat Geschichte und Rezept ihrer Helenenschnitten beigesteuert.
Weihnachtlich ist die Stube von Renate Zschech. Die Dresdnerin hat Geschichte und Rezept ihrer Helenenschnitten beigesteuert. © Ronald Bonß

Sie waren „eine Augenweide, ein Hochgenuss.“ Renate Zschech wird noch heute warm ums Herz, wenn sie an die etwa 20 Sorten Weihnachtsplätzchen denkt, die ihre Mutter jedes Jahr buk. Damals lebte die Familie in Ost-Berlin. Es war die Zeit vor dem Mauerbau, und die Mutter kaufte die Zutaten – so lange das noch ging– im amerikanischen oder britischen Sektor. Jedes Jahr zur Adventszeit wurde eine Woche lang gebacken und verziert. Als die Mutter mit Ende 80 dazu nicht mehr in der Lage war, wollte sie allerdings nicht, dass ihre Rezepte weiter genutzt werden – anders als in vielen Familien, in denen sie traditionell von einer Generation an die nächste weitergegeben werden.

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