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Glücksgefühle mit einem Zug: Sachsen hat ein großes Crystal-Problem

Schon der erste Kontakt mit Crystal Meth kann gravierende Folgen haben. In Sachsen ist die Droge weiter stark verbreitet. Forscher der sächsischen Polizei-Hochschule beschreiben einen gefährlichen Teufelskreis und fordern neue Ansätze bei der Aufklärung.

Von Karin Schlottmann
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Forscher geben trotz gesunkener Straftaten keine Entwarnung an der Crystal-Front für Sachsen.
Forscher geben trotz gesunkener Straftaten keine Entwarnung an der Crystal-Front für Sachsen. © Sven Ellger (Symbolbild)

Sachsen ist im bundesweiten und europaweiten Vergleich überdurchschnittlich stark von Crystal-Konsum und seinen Folgen betroffen. Das zeigen Vergleichsdaten aus den Krankenhäusern und der Kriminalstatistik sowie Stichproben aus einer europaweiten Abwasseranalyse: Dresden und Chemnitz zählen neben Erfurt zu den am stärksten betroffenen deutschen Städten und liegen auch im europäischen Vergleich auf den vorderen Rängen. Das geht aus einem Lagebild hervor, das Wissenschaftler der Hochschule der Sächsischen Polizei über die Droge Crystal Meth in den nächsten Tagen veröffentlichen werden.

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