Das vorletzte, fehlende Stück der neuen B178 zwischen Oberseifersdorf/Eckartsberg und Oderwitz/Großhennersdorf wird gebaut. Die SZ begleitet das größte und teuerste Straßenvorhaben im Landkreis Görlitz. Diese Beiträge sind dazu bereits erschienen:
Teil 1: Es geht los mit den Arbeiten bei Oberseifersdorf
Das Baufeld wird seit dieser Woche frei gemacht. Nun steht auch der Termin für den Spatenstich fest - und wann was gebaut werden soll. Das SZ-Bautagebuch, Teil 1.
Teil 2: Seit heute geht es über eine neue Route
Bis 2024 wird die Auf- und Abfahrt zur und von der Schnellstraße bei Zittau über Ampeln geregelt. In den nächsten Tagen passiert viel auf der Baustelle. Das SZ-Bautagebuch, Teil 2.
Teil 3: Spezialbohrer für 1.750 Betonsäulen im Einsatz
- Nachrichten von Sächsische.de gibt es auch auf Facebook aus Löbau und aus Zittau.
2023 sollen die zwei Brücken an der Baustelle bei Oberseifersdorf fertig sein. In den nächsten Tagen passiert viel auf der Baustelle. Das SZ-Bautagebuch, Teil 3.
Teil 4: Fundamente für die erste Brücke sind fast fertig
Aus der Vogelperspektive ist die Trassenführung bei Oberseifersdorf bis zur Ortsumgehung von Zittau schon gut sichtbar. Das SZ-Bautagebuch, Teil 4.
Teil 5: Archäologen finden altes Schlachtfeld
Die Arbeiten für den Bau von zwei Brücken und die Bundesstraße gehen voran. Jetzt haben Forscher historische Details gefunden - und ein geschütztes Tier musste vertrieben werden. Das Bautagebuch, Teil 5.
Teil 6: Anfang 2023 wird die Trasse bis Oderwitz angelegt
Brücken, Straße und Umfeld bei Oberseifersdorf nehmen Gestalt an. Zudem werden Strommasten für den Weiterbau verlegt. Und was machen die Ermittlungen zu den Netz-Ausfällen? Das SZ-Bautagebuch, Teil 6.
Teil 7: Schon im Januar sollen die Bauarbeiten weiter gehen
Die Winterpause für den vorletzten Abschnitt der neuen B178 bei Oberseifersdorf/Eckartsberg währt nur kurz. Soweit ist der Baustand und so geht es jetzt im Januar weiter. Die Arbeiten liegen im Zeitplan. Das SZ-Bautagebuch, Teil 7
Teil 8: Im Januar ist auf der Baustelle viel passiert
Schnee, Frost und Schlamm halten den Brückenbau an der neuen Bundesstraße bei Oberseifersdorf nicht auf. Zudem ist die KV-Leitung an der B178 am Ortsausgang von Oberseifersdorf in Richtung Königsholz neu verlegt worden. Die alten Strommasten werden im Frühjahr abgebaut. Das SZ-Bautagebuch, Teil 8
Teil 9: Jetzt wird an beiden Enden der Trasse gebaut
Gleich an mehreren Abschnitten für die neue Trassenführung der B178 zwischen der Ortsumgehung von Zittau (Nordspange) und dem bisherigen Ende bei Oderwitz wird jetzt gebaut. Für Autofahrer sind die Bauarbeiten an der Auf- und Abfahrt zwischen dem Königsholz und Oderwitz nicht zu übersehen. Das SZ-Bautagebuch, Teil 9.
Teil 10: Jetzt werden schon die nächsten Brücken gebaut
Auf dem sechs Kilometer langen Abschnitt wird nun quasi auf der gesamten Länge gebaut. Von der Zittauer Ortsumfahrung bei Oberseifersdorf/Eckartsberg bis zur Anschlussstelle in Oderwitz sind derzeit vor allem Brückenbauer anzutreffen. Das SZ-Bautagebuch, Teil 10.
Teil 11: Zwei Brücken sind schon zu erkennen
Bei Oberseifersdorf werden an den ersten beiden Brücken die Überbauten gefertigt. Und auch die Vorarbeiten für die riesige Wildschutzbrücke haben begonnen. Das SZ-Bautagebuch, Teil 11.
Teil 12: Ein winziges Stück ist schon fertig
Die Zufahrt zur ersten Brücke des Neubau-Abschnitts zwischen Oberseifersdorf und Oderwitz ist am weitesten gediehen. Im Herbst soll die gesamte Brücke befahrbar sein dann verschwindet die jetzt noch gültige Umleitung. Das SZ-Bautagebuch, Teil 12.
Teil 13: Wetterkapriolen erschweren den Bau
Hitze und Regen beeinflussen Betonarbeiten und Erdaushub. Insgesamt aber liegt das Projekt gut im Plan. Wegen einer bestimmten Technologie muss aber immer wieder gewartet werden. Das SZ-Bautagebuch, Teil 13.
Teil 14: Anfang Oktober geht's über die erste neue Brücke
Kurz hinter Zittau wird derzeit fleißig asphaltiert. Das hat vor allem einen zeitlichen Hintergrund. Denn bald heißt es, sich bei der Fahrt Richtung Löbau umzugewöhnen. Das SZ-Bautagebuch, Teil 14.
Teil 15: So rollt der Verkehr über die erste neue Brücke
Der erste Meilenstein ist geschafft: Am 16. Oktober wird die erste von sechs neuen Brücken im Bauabschnitt 3.3 in Betrieb genommen. Das ist notwendig, damit auf dem Gelände rundherum zügig weitergebaut werden kann. Das SZ-Bautagebuch, Teil 15.
Teil 16: Jetzt beginnt der Wettlauf mit dem Winterwetter
Immer wieder steuern Lkw mit abgedeckten Ladeflächen aus dem Mischwerk Niedercunnersdorf die B178-Baustelle nördlich von Zittau an. Der Grund: Ehe es draußen noch ungemütlicher wird und die Witterung möglicherweise ein Stoppzeichen setzt, soll noch so viel wie möglich asphaltiert werden. Das SZ-Bautagebuch, Teil 16.
Teil 17: Brücke in weniger als einem Tag gebaut
Bei Oberseifersdorf entsteht innerhalb von nur einem Tag eine Brücke über die Trasse der B178. Die soll künftig einen Wirtschaftsweg überführen und auch Tieren helfen, die Schnellstraße zu queren. Mit Fertigstellung dieser Brücke gehen die Bauarbeiten in eine kurze Winterpause. Das SZ-Bautagebuch, Teil 17.
Teil 18: 2024 wird der Großteil der Arbeiten abgeschlossen
Die Maschinen sind fast alle abgezogen worden, vom Personal ist nichts mehr zu sehen: Entlang der rund sechs Kilometer langen Neubaustrecke der B178 zwischen Zittau und der Abfahrt Oderwitz/Großhennersdorf ist Winterruhe eingezogen. Grund genug, ein Resümee des Jahres 2023 zu ziehen und 2024 in den Blick zu nehmen. Das SZ-Bautagebuch, Teil 18.
Teil 19: Nach der Winterruhe geht es jetzt Schlag auf Schlag
Ende April soll der Knoten Zittau in Betrieb gehen. Eine andere Straße wird vom Verkehr getrennt. Und viel Asphalt wird zur neuen B178 gekarrt. Die beiden Hauptauftragnehmer Eiffage und Strabag haben alle Hände voll zu tun. Denn der Hauptteil der noch ausstehenden Arbeiten muss in diesem Jahr erfolgen. Das SZ-Bautagebuch, Teil 19.
Teil 20: So fließt der Verkehr ab Mitte Mai über den neuen Knoten bei Zittau
Am 13. Mai haben die bisher gültigen Behelfsstrecken am Knoten bei Zittau ausgedient. Vor allem die Schlinge zwischen Nordspange und der schon seit Oktober nutzbaren Brücke hatte Autofahrer und vor allem Brummilenker auf dem Weg nach Polen immer wieder zur Verzweiflung gebracht, weil der plötzliche Abzweig Richtung Grenze für viele überraschend kam und nicht optimal ausgeschildert war. In Zukunft wird das viel einfacher. Das SZ-Bautagebuch, Teil 20.
Teil 21: Darum verzögert sich die Freigabe des neuen Knotens
Die Verwunderung über die verzögerte Freigabe der veränderten Verkehrsführung am Knoten Zittau ist noch immer groß. Statt dem 13. Mai zeichnet sich nach Auskunft des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr (Lasuv) aktuell kein neues Datum für die weitere Öffnung dieser prägnanten Stelle der neuen B178 ab. Die Behörde hatte dies mit Kontrollprüfungen begründet, die noch nicht abgeschlossen seien. Ein SZ-Besuch bei den Experten auf der Baustelle zeigt: Das ist nichts Ungewöhnliches. Die peniblen Prüfungen führen immer mal wieder zu Verzögerungen. Was alles geprüft wird, steht im Bautagebuch, Teil 21.
Teil 22: Unwetterschäden an der neuen B178 müssen beseitigt werden
Die Unwetter der vergangenen Tage haben auch an der neuen B178 zu Schäden geführt. Zum Teil sind an den Böschungen Böden in Mulden oder Gräben gerutscht. Die Brücke und die Rampen am Knoten Zittau hat es an mehreren Stellen erwischt. Auch entlang der restlichen Strecke haben die Regengüsse für Rückschläge gesorgt. Durch das Wasser entstandene Furchen in den Böschungen müssen aufgefüllt und verdichtet, beschädigte Rasenmatten erneuert werden. Derweil kündigt sich ein großer Meilenstein an: Im September werden alle noch übrigen Reststrecken des sechs Kilometer langen Neubauabschnittes asphaltiert. Wie das geschehen soll, steht im SZ-Bautagebuch, Teil 22.
Teil 23: Wie Blühwiesen und junge Wälder mit der neuen B178 zusammenhängen
Während zwischen Zittauer Nordspange und Abfahrt Oderwitz/Großhennersdorf noch bis Frühjahr 2025 an der neuen B178 gebaut wird, sind die Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen, die das Lasuv wegen des Eingriffs in Natur und Landschaft vornehmen musste, zum großen Teil schon abgeschlossen. Dafür wurden insgesamt mehrere Millionen Euro eingesetzt. "Gut investiertes Geld", finden Simone Mroß und Simone Kloth vom Referat Umweltplanung und Landschaftsgestaltung der Landesbehörde. Denn wer Veränderungen im Naturraum verursache, müsse auch dafür sorgen, dass die Auswirkungen für hier lebende Tiere und Pflanzen so gering wie möglich sind oder an anderer Stelle Ausgleich geschaffen wird. Um was es dabei geht, steht im SZ-Bautagebuch, Teil 23.
Teil 24: Jetzt werden auf der neuen B 178 fünf Kilometer Strecke am Stück asphaltiert
Gerade erst ist ein mit Asphalt beladener Lkw angekommen und hat sich in die Schlange der wartenden Fahrzeuge eingereiht, da kündigt sich bereits der nächste an. Seit 9. September geht es auf der B178-Neubaustrecke Schlag auf Schlag. Sechs Wochen lang, im Idealfall bis 18. Oktober, wird der schwarze, klebrige Belag in verschiedenen Lagen auf die Straße gebracht. Drei Schichten übereinander müssen aufgetragen werden. Wie das geschieht und wie es danach um die Befahrbarkeit steht, lesen Sie im SZ-Bautagebuch, Teil 24.