Gulbadin Nazari floh aus Afghanistan nach Sachsen - und ist jetzt endlich in der Oberlausitz angekommen
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Der Teddy in seinem Arm glänzt strahlend weiß. Aufgeregt tritt Gulbandin Nazari von einem Fuß auf den anderen und starrt auf die breite Tür im Flughafen Berlin-Brandenburg. Hier müssten jeden Moment seine Ehefrau und seine Tochter durchkommen, wenn alles wie geplant geklappt hat. Im Arm gehalten hat er seine Tochter noch nie. Seine Frau hat er lange nicht gesehen. Den letzten Kontakt per Telefon hatten sie am Abend zuvor.