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Alexander Dierks soll neuer sächsischer Landtagspräsident werden

Der bisherige Generalsekretär der CDU, Alexander Dierks, soll künftig als Präsident dem neuen sächsischen Landtag vorstehen. Die CDU will ihn als Kandidaten für das Amt vorschlagen.

Von Gunnar Saft
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Alexander Dierks, Generalsekretär der CDU Sachsen, könnte künftig als Präsident dem neuen sächsischen Landtag vorstehen. Die CDU will ihn als Kandidaten für dieses Amt vorschlagen.
Alexander Dierks, Generalsekretär der CDU Sachsen, könnte künftig als Präsident dem neuen sächsischen Landtag vorstehen. Die CDU will ihn als Kandidaten für dieses Amt vorschlagen. © Archiv: dpa/Hendrik Schmidt

Der CDU-Politiker und Landtagsabgeordnete Alexander Dierks soll neuer Präsident des Sächsischen Landtages werden. Das Präsidium der sächsischen CDU hat den 36-Jährigen jetzt offiziell für diesen Posten vorgeschlagen. Den Christdemokraten steht als größte Fraktion im Parlament traditionell ein solches Vorschlagsrecht zu.

Dierks, der seit 2017 auch Generalsekretär des sächsischen CDU-Landesverbandes ist und als enger Vertrauter von Ministerpräsident Michael Kretschmer gilt, würde im Fall seiner Wahl auf den seit 2009 amtierenden Landtagspräsidenten Matthias Rößler folgen. Rößler hatte für die aktuelle Legislaturperiode nicht mehr kandidiert.

Gleichzeitig beenden die Christdemokraten mit diesem Vorschlag die Spekulationen über eine anderweitige Besetzung dieses Posten. Unter anderem waren dafür auch der Regionalminister Thomas Schmidt sowie Sachsens Kultur- und Tourismusministerin Barbara Klepsch (beide CDU) im Gespräch.

Die Wahl des Landtagspräsidenten muss auf der konstituierenden Sitzung des neuen Landtags erfolgen. Spätester Termin dafür ist der 1. Oktober. Für die Wahl ist die einfache Mehrheit der 120 Abgeordneten notwendig.