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A4: Sattelzug rammt stehendes Auto und kippt in den Graben

Auf der A4 zwischen Nossen und Wilsdruff mussten Kraftfahrer auch am Mittwochmorgen Geduld haben. Grund war die Bergung eines Sattelzugs nach einem Unfall.

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Nachdem er ein auf dem Seitenstreifen stehendes Auto gerammt hat, ist ein Sattelzug auf der A4 in Sachsen umgekippt.
Nachdem er ein auf dem Seitenstreifen stehendes Auto gerammt hat, ist ein Sattelzug auf der A4 in Sachsen umgekippt. © Roland Halkasch

Dresden. Auf der Autobahn 4 hat es am Dienstagabend einen schweren Unfall gegeben. Zwischen dem Dreieck Nossen und der Ausfahrt Wilsdruff hat ein polnischer Sattelzug einen wegen einer Panne auf dem Seitenstreifen stehenden Kia gerammt. Danach durchbrach der Lastwagen die Leitplanke, fuhr in den Straßengraben und kippte auf die Seite.

Der Lkw-Fahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Er habe vermutlich gesundheitliche Probleme gehabt und sei infolgedessen von der Spur abgekommen, sagte ein Polizeisprecher. Die beiden Insassen des Kia hatten großes Glück: Sie blieben unverletzt, an ihrem Auto entstand allerdings Totalschaden.

Stau auch am Mittwochmorgen

Für Autofahrer auf dem A4-Abschnitt in Richtung Dresden bedeutete der Unfall vor allem eines: Wartezeiten. Denn weil sich die Bergung des mit Teppichen beladenen Sattelzugs als aufwändig erwies, wurden sowohl der rechte als auch der mittlere Fahrstreifen gesperrt.

Dem Verkehr stand auch am Mittwochmorgen nur die linke Spur zur Verfügung. Die Folge: Stau in Richtung Dresden. Am frühen Vormittag war die Unfallstelle dann beräumt, trotzdem floss der Verkehr nur stockend, da auf der staugeplanten A4 an dieser Stelle gebaut wird. (SZ/jep/mja)