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Schmiedewerke Gröditz wollen unabhängig vom Erdgas werden

Der Stahlproduzent hat jetzt erste Anlagen angeschafft, die auch mit Wasserstoff arbeiten könnten. Ehe das passiert, muss aber die Infrastruktur her.

Von Stefan Lehmann
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Ein Tross aus Politik und Presse besuchte am Montag die Schmiederwerke Gröditz. Dort wurden zuletzt zwei neue Öfen installiert - rechts ist einer davon zu sehen.
Ein Tross aus Politik und Presse besuchte am Montag die Schmiederwerke Gröditz. Dort wurden zuletzt zwei neue Öfen installiert - rechts ist einer davon zu sehen. © Sebastian Schultz

Gröditz. Die Produktion steht schon seit Tagen still, aber einige der Teile in der Gröditzer Schmiede strahlen noch immer Wärme ab. "Normalerweise könnten wir hier so nicht stehen", erklärt Geschäftsführerin Hanka Snatkin in Richtung ihrer Gäste. Ein paar Meter weiter befindet sich die Stahlpresse. Hier ist es bei laufender Produktion so heiß, dass die Mitarbeiter mehrere Schichten schützender Kleidung tragen müssen.

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