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Warum beim Weidaer Dreieck nach dem tödlichen Unfall weitergefahren wurde

Bei einem Rennen bei Riesa am Sonnabend stirbt ein 67 Jahre alter Fahrer aus Chemnitz. Was der Veranstalterklub zur Kritik sagt.

Von Eric Weser
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Markierungen an der Straße zwischen dem Riesaer Stadtteil Weida und dem Stauchitzer Ortsteil Groptitz deuten auf die Unfallstelle hin.
Markierungen an der Straße zwischen dem Riesaer Stadtteil Weida und dem Stauchitzer Ortsteil Groptitz deuten auf die Unfallstelle hin. © Foto: SZ/Jörg Richter

Riesa. Das 18. "Weidaer Dreieck" am vergangenen Wochenende ist von einem schweren Unglück überschattet worden: Am Sonnabendabend gegen 18.45 Uhr hatte es einen Unfall auf der abgesperrten Rennstrecke nahe dem Ortseingang Riesa-Weida gegeben, an dem zwei Motorräder beteiligt gewesen waren. Beide kamen – aus Richtung Gropitzer Halde fahrend – nach rechts von der Straße ab und blieben in der Böschung liegen. Eine der Maschinen geriet in Brand. Feuerwehr, Sanitäter und Notärzte waren im Einsatz. Für den 67-jährigen Fahrer eines der Motorräder kam jede Hilfe zu spät, er starb noch an der Unfallstelle. Ein 57-Jähriger kam mit schweren Verletzungen in Krankenhaus.

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