Partner im RedaktionsNetzwerk Deutschland
Riesa
Merken

Sachsenenergie-Tochter verlegt in Riesa Leerrohre fürs schnelle Internet

Momentan sind die Baufirmen unter anderem in Canitz und Schwarzroda zugange. Etwa zehn Kilometer Leerrohre sind bereits unter der Erde.

 2 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
In Riesa - hier die Pochraer Straße in Schwarzroda - wird momentan die Infrastruktur für den Breitbandausbau vorbereitet.
In Riesa - hier die Pochraer Straße in Schwarzroda - wird momentan die Infrastruktur für den Breitbandausbau vorbereitet. © Andreas Weihs

Riesa. Nach dem offiziellen Spatenstich im Frühjahr ist der Breitbandausbau in Riesa derzeit in vollem Gange. Wie eine Sprecherin der Sachsenenergie auf Nachfrage mitteilt, sind mittlerweile rund zehn Kilometer Leerrohre verlegt. Das betreffe vor allem den Stadtteil Gröba und die Verbindungsstrecke zwischen den Ortsteilen Nickritz und Mergendorf bis zum Schießstand auf der Heydaer Straße.

Weiterhin wird auch in Gröba gearbeitet, etwa auf der Alleestraße und an der Ecke Paul-Greifzu-/Uttmannstraße. Außerdem sind die beauftragten Unternehmen derzeit in Canitz und Schwarzroda zugange. Etwa 70 Anschlüsse waren Ende Juni bis an die Grundstücksgrenzen gelegt worden, etwa ein Dutzend sogar komplett.

Bis die Anwohner auch tatsächlich schneller im Internet unterwegs sein können, wird aber noch Zeit vergehen. "Der Bauablauf sieht vor, dass erst die Leerrohrinfrastruktur komplett errichtet wird, in die später die Glasfaserkabel eingezogen werden", erklärt die Sprecherin. "Das Internet ist erst nutzbar, wenn die Glasfaserkabel eingezogen sind." Die Freischaltung soll erst ab 2025 erfolgen.

Die Sachsenenergie-Tochter Sachsen-Gigabit hatte Ende März 2024 mit den Arbeiten begonnen. Insgesamt würden 345 Kilometer Glasfaser über eine Trassenlänge von 62 Kilometern in den Stadt- und Ortsteilen Altriesa, Böhlen, Canitz, Gostewitz, Gröba, in der Innenstadt, Mautitz, Merzdorf, Nickritz und Weida verlegt, hieß es damals. (SZ/stl)