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Kunstfestival "Ibug": Das planen die Macher in Riesa

Recht kurzfristig hat sich ergeben, dass die "Ibug" dieses Jahr in Riesa auf dem Muskator-Gelände stattfindet. Die SZ hat einen der Macher bei Vorbereitungsarbeiten getroffen.

Von Eric Weser
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Martin Langhof vom Leipziger Verein Ibug ist mit einigen Helfern derzeit dabei, einen Teil des Muskatorgeländes fit für dass bald startende urbane Kunstfestival
Martin Langhof vom Leipziger Verein Ibug ist mit einigen Helfern derzeit dabei, einen Teil des Muskatorgeländes fit für dass bald startende urbane Kunstfestival © Foto: SZ/Eric Weser

Riesa. Es ist Montagnachmittag. Rund 25 Grad im Schatten. Immerhin, ein kleines Lüftchen weht. Martin Langhof läuft über den Innenhof des Muskatorgeländes in eines der alten Mühlengebäude, steigt über alte Einbauten, geht in Richtung des Treppenhauses. "Das haben wir schon sauber gemacht und erste Sicherheitslampen eingebaut", sagt er und steigt die Stufen hinunter. Langhof zeigt benachbarte Räume, die ebenfalls beräumt und mit Wasser ausgespült wurden. "Hier sollen Künstler arbeiten."

Wenig später steht der Mann mit dem rosa Shirt zwischen den alten Gleisen am Elbufer. "Und hier kommt die Bühne mit dem Biergarten hin", deutet er auf eine teilweise gemähte Fläche vor sich, die sich zwischen den alten Verladeanlagen erstreckt. "Das wird der Platz sein, wo man abends noch ein Bierchen oder etwas trinken kann."

Wer dem Vorstand des Leipziger Vereine "Ibug" folgt und zuhört, erfährt von kühnen Plänen – die allerdings schon binnen weniger Wochen Realität werden sollen. Denn im August und September soll das diesjährige "Ibug"-Festival auf dem Muskatorgelände stattfinden.

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