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Ministerpräsident weiht in Gröditz wasserstofffähigen Schmiedeofen ein

Die Schmiedewerke Gröditz haben einen neuen Schmiedeofen, der mit Wasserstoff funktioniert. Michael Kretschmer kam zur offiziellen Inbetriebnahme.

Von Jörg Richter
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Per Knopfdruck starten Ministerpräsident Michael Kretschmer (2.v.l.) und die Führungsriege der GMH-Gruppe darunter Miteigentümerin Anne-Marie Großemann (3.v.l.) den neuen Schmiedeofen in Gröditz.
Per Knopfdruck starten Ministerpräsident Michael Kretschmer (2.v.l.) und die Führungsriege der GMH-Gruppe darunter Miteigentümerin Anne-Marie Großemann (3.v.l.) den neuen Schmiedeofen in Gröditz. © Andreas Weihs

Gröditz. Stahlwerke verdienen eigentlich diese Bezeichnung nicht. Die meisten von ihnen produzieren viel mehr Kohlendioxid als Stahl. Das trifft auch auf die Schmiedewerke Gröditz zu. Jährlich stößt der Hauptarbeitgeber der Stadt mehr als 130.000 Tonnen Kohlendioxid aus, um gleichzeitig rund 90.000 Tonnen Stahl herzustellen. Das soll sich bis 2039 komplett ändern. Dann soll der hiesige Standort der GMH-Gruppe klimaneutral Stahl produzieren - ganz ohne Kohlendioxid.

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