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Störche im Elbtal: Altkreis Riesa schrammt knapp am neuen Brutrekord vorbei

Viele Brutpaare, viele Jungtiere: Es war ein sehr gutes Jahr, sagt Riesas Storchenbetreuer Olaf Gambke. Nur zwei Wermutstropfen gibt es.

Von Stefan Lehmann
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Bestmarke beim Storchennachwuchs im Altkreis Riesa: 79 Jungstörche sind ausgeflogen - was auch mit der zeitigen Ankunft in diesem Jahr zusammenhing.
Bestmarke beim Storchennachwuchs im Altkreis Riesa: 79 Jungstörche sind ausgeflogen - was auch mit der zeitigen Ankunft in diesem Jahr zusammenhing. © Andreas Weihs

Landkreis Meißen. Man mag es kaum glauben angesichts der Temperaturen in den vergangenen Tagen, aber für die Weißstörche in der Region ist der Sommer schon so gut wie vorbei. "Bestenfalls stehen auf den Nestern abends und nachts noch ein, zwei ausgewachsene Tiere, aber meist sind die Nester leer", sagt Olaf Gambke. Der ehrenamtliche Storchenbetreuer im Landkreis Meißen hat am vorletzten Wochenende in Glaubitz die letzten drei Jungtiere gesehen. Seitdem kamen ihm nur noch erwachsene Störche vor die Linse. "Das ist sonst erst um den 20. August der Normalfall."

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