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Stauchitzer protestieren in Dresden für ihren Hort

Das Fördergeld für die Einrichtung im Ortsteil Ragewitz ist in Gefahr. Rund 100 Eltern, Mitarbeiter und Kinder sind am Dienstag deshalb nach Dresden gefahren.

Von Stefan Lehmann
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Mit Plakaten und Trillerpfeifen protestierten Kinder und Erzieherinnen aus der Gemeinde Stauchitz am Dienstag vor dem Finanzministerium in Dresden für die Sanierung des Ragewitzer Horts.
Mit Plakaten und Trillerpfeifen protestierten Kinder und Erzieherinnen aus der Gemeinde Stauchitz am Dienstag vor dem Finanzministerium in Dresden für die Sanierung des Ragewitzer Horts. © Dirk Zschoke

Stauchitz. Einwohner der Gemeinde Stauchitz haben am Dienstagvormittag in Dresden gegen die Streichung von Mitteln für die Erneuerung des Horts in Ragewitz protestiert. Nach Angaben des Stauchitzer Bürgermeisters Dirk Zschoke (Bündnis Deutschland) seien etwa 90 Leute - Mitarbeiter und Kinder der Einrichtung - vor dem Finanzministerium zusammengekommen. "Einige Eltern kamen noch mit dem Auto dazu. Ich denke, wir werden mit rund 100 Mann am Ministerium gewesen sein."

Eine halbe Stunde lang machten die Stauchitzer Krach für ihren Hort - und verursachten auch einiges an Medieninteresse. Am frühen Dienstagnachmittag hatte Dirk Zschoke bereits drei Interviews gegeben, unter anderem für den MDR-Sachsenspiegel und RTL. "Die machen eine Sendung über marode Schulen", so Zschoke.

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