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Der lange Weg zur Riesaer Feuerwehr

Am 20. August 1874 gründete sich das Freiwillige Rettungskorps in Riesa. Vorangegangen war dem ein Großbrand - und eine Strafandrohung aus Dresden.

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Sportlich: Die Freiwillige Feuerwehr posiert nach dem Sieg in der 5x100-Meter Staffel bei der DDR–Meisterschaft 1956 vor dem Riesaer Rathaus. Damit verbunden war ein Löschfahrzeug LF 15 im Wert von 48.000 Mark.
Sportlich: Die Freiwillige Feuerwehr posiert nach dem Sieg in der 5x100-Meter Staffel bei der DDR–Meisterschaft 1956 vor dem Riesaer Rathaus. Damit verbunden war ein Löschfahrzeug LF 15 im Wert von 48.000 Mark. © Stadtmuseum Riesa

Von Ramona Geißler

Riesa. "Es brennt, es brennt … schnell ruft die Feuerwehr! 112!" – Für uns ist diese Handlungsweise heute selbstverständlich. Dem ging in Riesa aber ein langer Weg voraus. Bereits im Jahr 1788 hatte der Rittergutsbesitzer Johann Christoph Hanisch, der spätere Freiherr von Odeleben, festgeschrieben, welche Signale in Riesa zu benutzen sind, um einen Feueralarm bekannt zu machen. Damals hatte die Stadt mindestens zwei Feuerspritzen. Etwa 50 Jahre später verfügte Riesa über drei große Feuerspritzen, acht Sturmfässer, sechs Feuerleitern, sechs Feuerhaken und 349 Feuereimer.

Am Anfang war ein Mühlenbrand

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