Riesa. Seit einigen Tagen schon wird auf dem Gelände der ehemaligen Muskator-Werke in Riesa fleißig gemalt und gesprüht, geklebt und getackert, geschraubt und gehämmert. Rund 35 Kreative aus aller Welt verwandeln das Areal im Rahmen der diesjährigen Ausgabe der "Industriebrachenumgestaltung" - dem als "Ibug" bekannten Festival für urbane Kunst - in ein buntes Gesamtkunstwerk. Ab 30. August ist das Festivalgelände direkt an der Elbe für zwei Wochenenden für das Publikum geöffnet.

Weil es im Vorfeld noch einiges zu tun gibt, suchen die Festivalmacherinnen und -macher noch Unterstützung - etwa für die Logistik, den Auf- und Abbau sowie während der Festivaltage als Ordner oder bei der Verpflegung des Teams. "Wer helfen will, kann sich per E-Mail melden", heißt es in einer Mitteilung der Ibug-Macher.

Darüber hinaus können sich in der Bildungswoche vom 2. bis 5. September auch Schulklassen anmelden. "Zusätzlich zum Rundgang kann ein kreativer Workshop gebucht werden, der die ursprüngliche Urban Art Technik des Paste-Ups vermittelt", so Sprecher Michael Lippold. "Die Rundgänge finden unabhängig vom regulären Festivalbetrieb statt und ermöglichen das Entdecken des umgestalteten Geländes in privater Atmosphäre. Unter fachkundiger Begleitung erhalten die Jugendlichen und jungen Erwachsenen lebendige Einblicke in die internationale Szene zeitgenössischer urbaner Kunst. Darüber hinaus erleben sie aus nächster Nähe regionale Industriekultur und -geschichte." (SZ)

• Tickets unter: https://festiware.app/ibug/IBUG2024/tickets
• Anmeldung für Helfer unter [email protected] melden. Weitere Infos unter https://ibug-art.de/helfen.