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Das erwartet Riesa beim Muskator-Festival

Das Ibug-Festival für urbane Kunst startet in Riesa in einer Woche, mehr als 8.000 Besucher werden erwartet. Ein erster Blick ins alte Mischfutterwerk.

Von Stefan Lehmann
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An der Terrasse zur Elbe hin laufen gerade noch handwerkliche Arbeiten.
An der Terrasse zur Elbe hin laufen gerade noch handwerkliche Arbeiten. © SZ/Eric Weser

Riesa. An der Terrasse zum Elbufer wird noch gearbeitet, als Martin Langhof durch das Muskator-Gelände führt. Zwei ehrenamtliche Helfer sind dabei, eine zweite Holztreppe zu zimmern, damit in gut anderthalb Wochen die Besucher den Höhenunterschied sicher überwinden können. An verschiedenen Stellen im Gelände gibt es vor dem Start des Ibug-Festivals am Freitag, 30. August, noch zu tun: hier eine Stahltreppe, da noch ein Geländer, um einen ordentlichen Rundgang zu ermöglichen. Auch die Bühne samt Biergarten soll noch aufgebaut werden.

Die Künstler dagegen sind mit ihrem Part schon fertig. Lediglich ein paar Installationen fehlen noch, erklärt Martin Langhof. Seit Juli sind die 35 kreativen Köpfe aus verschiedensten Ländern rund ums ehemalige Mischfutterwerk unterwegs gewesen, um ihre Spuren zu hinterlassen. Auf dem gesamten Gelände verteilen sich jetzt Graffiti, Wandtapeten, Installationen. Die ersten sind schon von außerhalb sichtbar: Seit Tagen zieht eine Konstruktion aus glitzerndem Flatterband die Blicke aus Richtung Breiter Straße auf sich.

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