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Der ehemaliger Werkleiter des Riesaer Ölwerks hat ein neue Aufgabe

Wolf-Rüdiger Brautzsch war jahrzehntelang Chef im Riesaer Ölwerk. Jetzt bringt sich der Ruheständler bei einer bekannten Interessengruppe ein.

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Wolf-Rüdiger Brautzsch war viele Jahre das Gesicht des Riesaer Ölwerks. Nun widmet er sich aus dem Ruhestand heraus einer neuen Aufgabe.
Wolf-Rüdiger Brautzsch war viele Jahre das Gesicht des Riesaer Ölwerks. Nun widmet er sich aus dem Ruhestand heraus einer neuen Aufgabe. © Foto: SZ/Eric Weser

Riesa. Der ehemalige Leiter des Riesaer Ölwerks, Wolf-Rüdiger Brautzsch, gehört jetzt zur Spitze des Vereinigten Riesaer Wirtschaftsforums.

Der promovierte Ingenieur war jahrzehntelang in verschiedenen Funktionen in der Lebensmittelindustrie tätig. Die längste Zeit – dreißig Jahre lang – war Brautzsch dabei Chef im Riesaer Ölwerk, wo er bis zum Eintritt in den Ruhestand im Jahr 2021 Werkleiter und Geschäftsführer gewesen war.

Er blicke auf eine interessante und spannende Zeit zurück, in der es Verbindungen mit vielen Firmen aus der Region gegeben habe. "Deswegen denke ich, dass es nicht verkehrt ist, sich noch etwas einzubringen", so der 69-Jährige bei seiner Vorstellung während des "B-Days", des jährlichen Bundesstraßen-Tags des Wirtschaftsforums.

Sprecherduo wird zum Trio

Matthias Mückel (l.) und Kurt Hähnichen gehören ebenfalls zur Spitze des Wirtschaftsforums.
Matthias Mückel (l.) und Kurt Hähnichen gehören ebenfalls zur Spitze des Wirtschaftsforums. © Archivfotos: Lutz Weidler/Montage: SZ

Brautzsch macht aus dem bisherigen Sprecherduo des Vereinigten Riesaer Wirtschaftsforums ein Trio. Neben ihm gehören Kurt Hähnichen und Matthias Mückel zur Spitze der vor 25 Jahren gegründeten Interessenvereinigung. Diese zählt insgesamt etwa 50 Mitglieder, darunter viele regional ansässige Betriebe unterschiedlicher Größe und Branchen sowie etliche Kommunen, aber auch Bildungseinrichtungen und Verbände. Auch das einst von Wolf-Rüdiger Brautzsch geführte Cargill-Ölwerk ist Forumsmitglied.

Erklärtes Ziel des Wirtschaftsforums ist, die Region "wirtschaftlich zu stärken, aber auch attraktiver und lebenswerter zu machen". (SZ/ewe)