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Brauhaussiedlung stößt auf Neugier

Laut dem Investor gibt es bereits etliche Interessenten für das neue Riesaer Wohngebiet. Dessen Bau allerdings später beginnen wird als gedacht.

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Die Erschließung auf dem Areal der künftigen Brauhaussiedlung in Altriesa ist im Gange. Im Hintergrund: Bestehende Wohnhäuser an der Poppitzer Straße.
Die Erschließung auf dem Areal der künftigen Brauhaussiedlung in Altriesa ist im Gange. Im Hintergrund: Bestehende Wohnhäuser an der Poppitzer Straße. © Eric Weser

Riesa/Hamburg. Die Brauhaussiedlung in Altriesa weckt offenbar das Interesse von vielen Menschen. Es hätten sich bisher bereits etwa 50 Interessenten im Vermarktungsbüro gemeldet, so Investor Gunnar Thies gegenüber sächsische.de.

Mit der eigentlichen Vermarktung des Gebietes sei aber bisher noch nicht begonnen worden, so der Hamburger. Das solle erst passieren, wenn die Erschließung des Areals abgeschlossen ist und die Wege so weit hergestellt seien, dass sich Besucher eine Vorstellung von der Lage der Grundstücke in der Siedlung und deren Größe machen können.

Derzeit läuft die Erschließung des Geländes noch. Eigentlich sollte die bereits abgeschlossen sein. Doch Lieferschwierigkeiten hätten für Verzögerungen gesorgt, sagt Gunnar Thies, der gleichzeitig die Arbeit der beteiligten Firmen lobt, von denen nach seinen Worten viele aus der Region kommen.

Ob die Erschließung noch in diesem Jahr beendet werden kann, hänge ganz wesentlich auch vom Wetter ab, so der Investor, der das Wohnbauprojekt seit mehreren Jahren mit seiner Firma ABG Consulting vorantreibt. "Ich hoffe, dass wir so weit kommen, dass ab Frühjahr die Häuser gebaut werden können." Die Wohngebäude an sich seien dann relativ schnell errichtet, da sie aus vorgefertigten Holzmodulen entstehen werden. Denkbar sei, dass im April das erste Haus in der Siedlung steht, so Gunnar Thies. (SZ/ewe)