Coswig/Weinböhla. Eine Fläche von insgesamt etwa 9.000 Quadratmetern stand am Wochenende in einem Waldgebiet im Spitzgrund in Flammen. In der Nacht zum Samstag waren die Kameraden mehrerer Freiwilligen Feuerwehren im Löscheinsatz. Am späten Freitagnachmittag, gegen 17 Uhr, war der Alarmruf in den Spitzgrund erfolgt, wie Wehrleiter Clemens Trobisch berichtet. Der Rettungshubschrauber „Christoph 38“ hatte Rauchentwicklung und Brandgeruch bemerkt. „Nach Lageerkundung, unter anderem mit einer Drohne, konnte oberhalb des Spitzgrundteiches das Feuer entdeckt werden“, heißt es im Einsatzbericht der Kameraden.
Einsatzkräfte der Wehren aus Coswig und Weinböhla rückten aus, um das Feuer zu löschen. Bei der Brandbekämpfung erhielten sie Unterstützung durch die Freiwilligen Feuerwehren aus Niederau, Radebeul und Moritzburg. Insgesamt 9,5 Kilometer betrug die Länge der Schläuche, die in den Wald hinein verlegt wurden, berichtet Clemens Trobisch. Die Löschfahrzeuge waren im Pendelbetrieb im Einsatz, um die Kameraden mit Löschwasser bei der Brandbekämpfung zu versorgen.
Bis zum frühen Samstag, gegen 2 Uhr, dauerte die Brandbekämpfung im Wald an. Danach übernahmen die Kameraden aus Weinböhla die Brandwache. Am frühen Samstagnachmittag konnte der Löscheinsatz im Spitzgrund beendet werden, wie Wehrleiter Clemens Trobisch informiert. (SZ/da)