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Vorschulkinder aus Coswig gestalten bienenfreundliche Grabstätte

Auf dem Friedhof in Coswig lernen Kinder, wie der Tod in die natürliche Umgebung eingebunden ist – das ist sowohl tröstlich als auch lehrreich.

Von Martin Skurt
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Linda Kühnel, Friedhofsverwalterin in Coswig, zeigt den Kindern des Kindergartens, wie eine Walderdbeere auf einem Grab eingepflanzt wird.
Linda Kühnel, Friedhofsverwalterin in Coswig, zeigt den Kindern des Kindergartens, wie eine Walderdbeere auf einem Grab eingepflanzt wird. © René Plaul

Coswig. An einem sonnigen Tag im Spätsommer auf dem historischen Friedhof spielt sich am Mittwoch eine besondere Szene ab: Vorschulkinder des Christlichen Kinderhauses St. Martin trafen sich, um die Grabstätte der Coswiger Gärtnerfamilie Rudolph liebevoll und bienenfreundlich zu bepflanzen. Diese Aktion ist nicht nur eine Gelegenheit, den Kindern den Wert von Natur und Umwelt nahezubringen, sondern auch eine behutsame Einführung in das oft schwer zugängliche Thema Tod.

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