Radebeul. Die sächsischen Landtagswahlen stehen unmittelbar bevor. Da Schulpolitik eine Aufgabe der Bundesländer ist, spielt sie im Wahlkampf meist eine besondere Rolle. Auch die Schüler und Schülerinnen vom Radebeuler Gymnasium Luisenstift beschäftigen sich genauer mit diesem Thema. In einer öffentlichen Podiumsdiskussion unter dem Titel „PISA-Schock 2.0 – ein Weckruf für Sachsens Schulen?“ laden sie alle Interessierten zum Mitreden ein.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, dem 13. August von 18 bis 20 Uhr in der Pausenhalle im Gymnasium Luisenstift statt. Geplant und moderiert wird die Podiumsmdiskussion von politikinteressierten Schülerinnen und Schüler des Luisenstifts. Unterstützung bekommen sie von der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung.

Unter anderem sind Vertreter aus dem Staatsministerium und der Stadt eingeladen

Themen sollen die Pisa-Studie und Digitalisierung an Sachsens Schulen sein. Zudem werden Impulse diskutiert, wie schulische Bildung in Sachsen künftig aussehen könnte. Die Schülerschaft hat sich dazu den Leiter des Referats „Grundsätze, Qualitätsentwicklung, Bildungsmonitoring, Internationales“ des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus eingeladen, ebenso den Leiter des Amtes für Bildung, Jugend und Soziales der Stadt Radebeul Elmar Günther, die Landesschülersprecherin Amy Kirchhoff, Simona Tomasini von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft und Patricia Kröber, Professorin für Sozialpädagogik und Beratung an der Hochschule Mittweida.

Die Veranstaltung steht für alle offen, auch Fragen an die Experten und Expertinnen können gestellt werden. (SZ/lyk)