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Radebeul: "Deutsche Bürokratie auf dem Gipfelpunkt"

Wer die Stadt Radebeul beim Zweckverband für kommunale IT-Dienstleistungen vertritt, sollte eine einfache Entscheidung sein. Doch die Stadtspitze wurde eines anderen belehrt.

Von Silvio Kuhnert
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Warum etwas einfach machen, wenn es auch kompliziert und umständlich geht? - Diese Erfahrung musste die Stadtverwaltung mit der KISA machen.
Warum etwas einfach machen, wenn es auch kompliziert und umständlich geht? - Diese Erfahrung musste die Stadtverwaltung mit der KISA machen. © Norbert Millauer

Radebeul. Die Bürokratie treibt in Deutschland immer wieder seltsame Blüten. Doch was die Radebeuler Stadtverwaltung in puncto Kommunale Informationsverarbeitung Sachsen (kurz: KISA) nun erlebt hat, ruft bei Oberbürgermeister Bert Wendsche (parteilos) nur Kopfschütteln hervor. Es geht um die einfache Regelung, wie die Lößnitzstadt in dem Zweckverband für kommunale IT-Dienstleistungen vertreten ist. Und für diese banale Angelegenheit mussten zwei Stadtratsbeschlüsse her.

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