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Radebeul

Radebeul bekommt Sirenen

Um die Bevölkerung vor einer Gefahr warnen zu können, lässt die Stadt derzeit neue Sirenen installieren.

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Viele Jahre lang war die Sirene auf dem Werksgelände von Arevipharma die einzige im Radebeuler Stadtgebiet.
Viele Jahre lang war die Sirene auf dem Werksgelände von Arevipharma die einzige im Radebeuler Stadtgebiet. © Norbert Millauer

Radebeul. Bislang heult jeden Mittwoch um 15 Uhr nur die Werkssirene von Arevipharma regelmäßig zur Probe. Doch bald wird im Probe- und Ernstfall weiteres Geheule über den Dächern der Lößnitzstadt schallen. "Um die Effektivität der Bevölkerungswarnung im Ereignisfall zu erhöhen, werden im Stadtgebiet Radebeul vier Sirenenstandorte errichtet", teilte Stadtsprecherin Ute Leder mit. Auf den Gebäuden Lößnitzgymnasium (Pestalozzistraße 3), Gymnasium Luisenstift (Straße der Jugend 3), Grundschule Radebeul-Naundorf (Bertheltstraße 10) und Lößnitzgymnasium (Haupthaus, Steinbachstraße 21) erfolgt derzeit der Einbau der Warnanlagen.

Sirenen sind gut dazu geeignet, innerhalb eines großen Radius, Personen über eine bevorstehende Gefahr zu alarmieren. Auch zur Alarmierung für die Feuerwehren werden sie genutzt. "Üblich für eine Bevölkerungswarnung ist ein einminütiger, auf- und abschwellender Heulton und für die Entwarnung ein einminütiger, gleichbleibender Heulton", informiert Leder. Aufgrund dieser Töne können sich die gewarnten Personen über weitere Quellen, wie beispielsweise Rundfunk, Warn-Apps oder Webseiten, näher informieren. (SZ)