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Radebeuls Wassersportlern droht der Verlust ihres Elbufers

Es kommt einem Schildbürgerstreich gleich, wenn das sanierte Bootshaus in Radebeul keinen Zugang mehr zur Elbe hat. Stadt und Sportverein schmieden einen Plan, um das zu verhindern.

Von Silvio Kuhnert
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Krumm und schief liegen Betonplatten am Zugang zum Steg zwischen Elbufer und Bootshaus. Wegen der Stolperfallen droht das Schifffahrtsamt den Pachtvertrag zu kündigen, wenn keine Sanierung des Uferbereichs erfolgt.
Krumm und schief liegen Betonplatten am Zugang zum Steg zwischen Elbufer und Bootshaus. Wegen der Stolperfallen droht das Schifffahrtsamt den Pachtvertrag zu kündigen, wenn keine Sanierung des Uferbereichs erfolgt. © Norbert Millauer

Radebeul. Ein leicht schlammiger Geruch weht einem am Elbufer am Bootshaus in Radebeul um die Nase. Zum mittleren Steg führen Betonplatten, die nicht mehr ganz gerade liegen. Vor allem zum Rasen ergeben sich unterschiedliche Höhen zwischen Wiese und Betonschwellen. Von "Stolperfallen" spricht Stefan Singer, Vorsitzender des SSV Planeta Radebeul. Die Wassersportabteilung des Sportvereins nutzt die Anlegestelle für Ruder- und Segelboote sowie Kanu. Außer ihnen lassen auch die Feuerwehr und das Technische Hilfswerk (THW) ihre Boote hier zu Wasser.

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