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Frostschäden im Elbland: Wie Selbstpflücker die Erdbeersaison retten

Die Erdbeer-Selbstpflücke geht mit der spätesten und vielseitigen Sorte "Malwina" zu Ende. Danach brauchen Obstbauern die Hilfen des Freistaates.

Von Martin Skurt
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Erdbeer-Selbstpfluecke beim Obstbau Görnitz endet mit der Lieblingsorte vieler: der spätesten Sorte "Malwina".
Erdbeer-Selbstpfluecke beim Obstbau Görnitz endet mit der Lieblingsorte vieler: der spätesten Sorte "Malwina". © Norbert Millauer

Landkreis. Ein plötzlicher Kälteeinbruch im Frühjahr hat die Erdbeerernte im Elbland massiv beeinträchtigt. Bioobstbauer Michael Görnitz aus Neusörnewitz beschreibt die diesjährige Saison als eine der härtesten. Der ungewöhnlich warme Winter und ein früher Frühlingsbeginn wurden von extremen Frostnächten abgelöst, die verheerende Schäden an den Obstplantagen hinterließen. Hagel und Starkregen verschärften die Situation in diesem Jahr. "Seit 2015 waren wir bis auf eine Ausnahme jährlich davon betroffen", sagt Görnitz.

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