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Freigabe der S177 bei Medingen steht fest

Die S177 bei Medingen wird noch in diesem Monat wieder für den Verkehr freigegeben, aber unter Einschränkungen.

Von Siri Rokosch
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Auch die Brücke über die Große Röder an der S177 war in den letzten Monaten saniert worden.
Auch die Brücke über die Große Röder an der S177 war in den letzten Monaten saniert worden. © Archiv: Marion Doering

Ottendorf-Okrilla. Mit dem ersten Spatenstich im Juni 2023 hatte der offizielle der Ausbau der S177 östlich von Medingen bei Ottendorf-Okrilla begonnen.

Die für Einwohner, Pendler und Gewerbetreibende wichtige regionale Verbindung nach Dresden war in den letzten anderthalb Jahren auf einer Gesamtlänge von rund 1,2 Kilometer auf eine Fahrbahnbreite von 7,50 Meter ausgebaut worden. Nun steht fest, wann die S177 dort wieder für den Verkehr freigegeben wird.

Vorerst halbseitige Freigabe der S177

Die S177 war grundhaft ausgebaut worden und bekam einen straßenbegleitenden Geh- und Radweg von 2,50 Meter Breite. Somit können Radfahrer bald von Ottendorf-Okrilla bis nach Medingen einen sicheren Weg nutzen. Auch die Röderbrücke war im Zuge der Rödertalstraße neu gebaut worden.

Am 23. September kann die S177 zwischen Medingen und Ottendorf-Okrilla wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Für die Restarbeiten wird im Bereich der neuerbauten Brücke über die Röder aber zunächst noch eine halbseitige Verkehrsführung mit Ampelregelung eingerichtet, teilt das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (Lasuv) mit. Der Radweg bleibt noch gesperrt.

"Im Verlauf der Arbeiten musste der Bauablauf angepasst werden", so Pressesprecherin Rosalie Stephan. "In diesem Zusammenhang erfolgten die Arbeiten seit Mitte Juni 2023 unter Vollsperrung und ohne Einrichtung einer Winterpause."

Der Straßenneubau ist eine Gemeinschaftsmaßnahme des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr und der Gemeinde Ottendorf-Okrilla. Die Baukosten belaufen sich für den Freistaat Sachsen auf rund 4,3 Millionen Euro. Die Gemeinde Ottendorf-Okrilla und die Versorgungsunternehmen sind ebenfalls an den Kosten beteiligt. Der kommunale Anteil des Gehweges wird mit rund 213.000 Euro durch den Freistaat Sachsen gefördert.