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Radeberg
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Prostitution in Radeberg? Polizei rückt zu ungewöhnlichem Fall aus

Ungewöhnlicher Polizeieinsatz in Radeberg: Weil eine besorgte Bürgerin in einer Wohnung in der Badstraße Prostitution befürchtete, rückte die Polizei an. Woher die Schreie und Rufe wirklich stammten.

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Die Polizei ist in Radeberg zu einem ungewöhnlichen Fall ausgerückt.
Die Polizei ist in Radeberg zu einem ungewöhnlichen Fall ausgerückt. © Symbolfoto: Rene Meinig

Radeberg. Die Kamenzer Polizei hatte am Dienstagabend gegen 21 Uhr einen kuriosen Einsatz in Radeberg: Eine besorgte Bürgerin hatte gemeldet, dass möglicherweise in einer Wohnung an der Badstraße Prostitution betrieben wurde. "Sie beobachtete immer wieder, dass Männer vorbeikamen und hörte laute Schreie und Hilferufe", schreiben die Beamten in ihrem Pressebericht.

Als die Gesetzeshüter bei der betroffenen Wohnung klingelten, öffnete ein Mann die Tür, der dort alleine wohnte. "Er gab auch zu, dass die Geräusche von ihm kamen", teilt die Polizei mit. "Diese Laute wurden aber nicht durch Triebe verursacht."

Stattdessen habe der Mieter bei offenem Fenster regelmäßig sogenannte Egoshooter auf seinem Computer gespielt. (SZ/vb)