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Radeberg
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Ministerpräsident zu Besuch im Radeberger Epilepsiezentrum

Spontaner Besuch im Epilepsiezentrum Kleinwachau: Ministerpräsident Michael Kretschmer hat im "ein:Laden" eingekauft und Einblicke in die Kleinwachauer Werkstätten gewonnen.

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Ministerpräsident Michael Kretschmer freut sich über sein neues Schneidebrett aus dem Kleinwachauer "ein:Laden". Neben ihm stehen Verkäuferin Bärbel Feller, Bereichsleiter Mathis Jäger und Geschäftsführerin Sandra Stöhr.
Ministerpräsident Michael Kretschmer freut sich über sein neues Schneidebrett aus dem Kleinwachauer "ein:Laden". Neben ihm stehen Verkäuferin Bärbel Feller, Bereichsleiter Mathis Jäger und Geschäftsführerin Sandra Stöhr. © Foto: Epilepsiezentrum Kleinwachau

Radeberg. Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat ein individuell für ihn angefertigtes Schneidbrett aus dem Kleinwachauer "ein:Laden" abgeholt. Er hatte es vorher in Auftrag gegeben. "Das hochwertige Buchenholz-Schneidbrett, veredelt mit echtem Lausitzer Leinöl, zeichnet sich durch höchste Qualität und Langlebigkeit aus", schreibt das Epilepsiezentrum in einer Pressemitteilung.

Die Geschäftsführerin des Epilepsiezentrums Kleinwachau, Sandra Stöhr, hieß den Ministerpräsidenten willkommen und gab einen Überblick über die umfassenden Angebote der Einrichtung. Mit etwa 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bietet die Einrichtung nicht nur eine Fachklinik, Wohnangebote, eine Förderschule, Kitas und ein Inklusionsunternehmen, sondern auch eine moderne Werkstatt für Menschen mit Behinderungen. Diese verfügt nach Angaben des Unternehmens über CNC-Maschinen für Metall- und Kunststoffbearbeitung, ein Hochregallager und eine Holzabteilung.

Ministerpräsident Kretschmer beeindruckt von Arbeit

Während des Besuchs präsentierte Mathis Jäger, Bereichsleiter Arbeit, dem Ministerpräsidenten das Konzept des neuen "ein:Ladens" und die breite Produktpalette. Neben dem Verkauf von Eigenprodukten aus Holz und Keramik dient der Laden auch der Qualifizierung von Menschen mit Behinderungen. In enger Zusammenarbeit mit dem Berufsbildungsbereich ermöglicht der Laden den Lernenden den Verkauf und den direkten Kontakt mit Kunden.

Mit diesem Wissen nahm sich Ministerpräsident Kretschmer zusätzlich die Zeit, einen Blick in den Berufsbildungsbereich zu werfen. Mit den Klientinnen und Klienten und den Führungskräften führte er hier Gespräche über die Herausforderungen der täglichen Arbeit. "Besonders beeindruckt zeigte er sich von der Holzabteilung, in der er nicht nur den Maschinenpark bewunderte, sondern auch einen Einblick in kommende Produktinnovationen erhielt, die in den nächsten Monaten auf den Markt kommen werden", schreibt das Epilepsiezentrum.

Der Besuch des Ministerpräsidenten sei für alle Beteiligten ein inspirierender Tag voller bedeutender Begegnungen gewesen. "Die Kleinwachauer Werkstätten freuen sich über die Anerkennung und Unterstützung für ihre vielfältigen Aktivitäten zur Förderung von Menschen mit Behinderungen." (SZ)