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"Für immer dankbar": Wie das Radeberger Krankenhaus einen ganz besonderen Patienten geheilt hat

Steffen Otto aus Cunewalde musste am Ellbogen operiert werden. Doch eine Behinderung machte die OP kompliziert. Wieso seine Eltern deshalb fast verzweifelten - und weshalb sie dank eines Arztes am Radeberger Krankenhaus nicht den Mut verloren.

Von Verena Belzer
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Für Steffen Ottos (r.) Genesung war Teamwork nötig: Seine Eltern Heidemarie und Hans Otto (M.) bedanken sich beim Krankenhaus und den Mitarbeitern der Wohnstätte in Arnsdorf.
Für Steffen Ottos (r.) Genesung war Teamwork nötig: Seine Eltern Heidemarie und Hans Otto (M.) bedanken sich beim Krankenhaus und den Mitarbeitern der Wohnstätte in Arnsdorf. © René Meinig/privat

Radeberg. Die erste Sprechstunde bei Dr. Jens Redlich fand auf dem Flur statt - genauer gesagt auf dem Boden des Flures. Steffen Otto war unruhig, nervös. Die Umgebung war ungewohnt. Und ungewohnte Umgebungen mag der 45-Jährige nicht. Steffen Otto ist aufgrund eines frühkindlichen Hirnschadens geistig behindert, er kann nicht sprechen - aber wenn ihm etwas nicht gefällt, dann kann er das durchaus zeigen. Und so war es auch an diesem Morgen im Januar 2024.

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