Radeberg. "Dass in diesem Band auch Radeberg eine kleine Rolle spielt, haben Sie der wunderbaren Lesung zu verdanken, die ich 2023 dorthin unternehmen durfte und sowohl von der Bibliothek als auch der hübschen Stadt sehr begeistert war." So steht es in der Danksagung von Regine Kölpins neuestem Roman - ein weiterer Teil der erfolgreichen "Milchhof-Saga".

Und darin kommt eben auch die Stadt vor, die ihr im vergangenen Jahr so gut gefallen hat. Und das mag was heißen: Es ist mit großer Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass die Bestseller-Autorin Regine Kölpin im Laufe ihrer vielen Lesungen viele Bibliotheken und Städte sieht und kennenlernt.

Von der Nordseeküste ins Radeberg der Nachkriegszeit

Nun kommt sie mit ihrem neuen Buch wieder in die Stadt. Vor der atmosphärischen Kulisse einer privaten Molkerei an der Nordseeküste entfalten sich in der "Milchhof-Saga" die Schicksale von drei starken Frauen aus drei Generationen, die ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen.

Diese gefühlvolle Nordsee-Familiengeschichte spielt aber nicht nur in Norddeutschland, sondern eben auch in Dresden und Radeberg während der Nachkriegszeit. (SZ/vb)