Großerkmannsdorf. Der Heimatverein in Großerkmannsdorf feiert sein 30-jähriges Bestehen. Bei der Festveranstaltung, die kürzlich stattgefunden hat, hat Vorsitzender Dietmar Muschter die Entwicklung des Vereins Revue passieren lassen und einen Ausblick auf kommende Zielstellungen gegeben.

Einst war es Ilse Blochwitz, die den Verein ins Leben gerufen und mit Akribie eine Heimatstube mit Gegenständen aus längst vergangen Zeiten aufgebaut hat. Und die Großerkmannsdorfer waren und sind auch heute noch sehr geberfreundlich, wenn es um die Vervollkommnung der musealen Schau geht.

Dies jedoch war und ist nicht das einzige Ansinnen des Vereins, sondern vielmehr die Ergründung der Ortsgeschichte, der Erhalt historischer Orte und die Erforschung geschichtsträchtiger Ereignisse. Überdies nahm sich die ständig wachsende Zahl an Mitgliedern der Organisation und Durchführung naturverschönernder Maßnahmen an.

Vor 28 Jahren wurde vom Heimatverein auch der Seniorenkreis ins Leben gerufen, der sich eines ungebrochenen Interesses erfreut und monatlich zwischen 30 und 40 Senioren zu Kaffee und Kuchen in Verbindung mit hochinteressanten Vorträgen einlädt.

Tag des offenen Denkmals am 8. September

Doch nicht nur die Vergangenheit steht im Fokus der Vereins: Eine wichtige Herausforderung für die Zukunft ist das Fest zur 675-Jahrfeier zur Gründung Großerkmannsdorfs im Jahr 2028.

Kurzfristig steht der Tag des offenen Denkmals am 8. September im Mittelpunkt: Der Verein stellt dabei der Öffentlichkeit im Ortsgemeinschaftshaus den künftigen historischen Ortsrundgang virtuell vor.

Weitere Informationen zum Verein auch unter www.heimatverein-grosserkmannsdorf.de. (SZ/vb)