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Nach seltsamen Schreien: Polizei und Bergwacht suchten mit Hubschraubern

Nachdem mehrere Notrufe eingegangen waren, suchten Polizei und Bergwacht nahe der Gemeinde Klipphausen. Der Fall blieb jedoch rätselhaft.

Von Natalie Stolle
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Die Bergwacht Pirna suchte zu viert die Felswände ab, um sicherzugehen, dass sich kein Verletzter dort befindet.
Die Bergwacht Pirna suchte zu viert die Felswände ab, um sicherzugehen, dass sich kein Verletzter dort befindet. © Bergwacht Pirna

Klipphausen. Am Dienstag kam es zu einer großen Suchaktion zwischen dem Aussichtspunkt Pechsteinklippen und dem Porphyrbruch Dobritz in der Gemeinde Klipphausen. Mehrere Anwohner aus einer Gartensparte hatten die Polizei informiert, sie hätten am Montagabend laute Geräusche und Hilfeschreie aus den alten Brüchen vernommen. Die Polizei suchte daraufhin das Gebiet zu Fuß und mit Hubschraubern ab, jedoch ohne Erfolg.

Auch am Dienstag wurde weitergesucht, diesmal mithilfe von Drohnen. Die Pirnaer Bergwacht suchte zu viert die schwer zugänglichen Absätze und Felswände ebenfalls nochmal ab, um sicherzugehen, dass sich nicht doch jemand in dem Gebiet befindet. Die Absätze waren zum Teil nur mit Seiltechnik zu erreichen. Die Suche wurde gegen 18.45 eingestellt, gefunden wurde niemand. Es gab auch keinerlei Hinweise auf einen Absturz.

Die Polizei bestätigt gegenüber Saechsische.de, dass die Suche abgebrochen worden ist, da es keinerlei Hinweise auf ein Verbrechen gab. Auch die Vermisstenfälle in der Umgebung wurden überprüft, ohne Ergebnis. Derzeit wird der Fall nicht weiter verfolgt. (SZ mit MF)