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Nach der Wahl in SOE: Bürgermeister sehen AfD-Mandatsträger in der Pflicht

Der Landkreis ist nach der Wahl fest in der Hand der AfD, mit vier Direktkandidaten, die in den Landtag einziehen. Kommunen pochen auf deren Verlässlichkeit.

Von Roland Kaiser
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Am Sonntag haben im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge im Schnitt 76 Prozent der Wahlberechtigten ihre Erst- und Zweitstimme abgegeben.
Am Sonntag haben im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge im Schnitt 76 Prozent der Wahlberechtigten ihre Erst- und Zweitstimme abgegeben. © Daniel Förster

Ein "Weiter so" kann und darf es in Sachsen nicht geben. Das ist das Fazit, das Heiko Wersig für sich aus dem Ergebnis der Landtagswahl ableitet. Wie alle seiner Amtskollegen ist der parteilose Bannewitzer Bürgermeister auf eine verlässliche Landespolitik angewiesen. Deshalb richtet er einen Appell an die Parteien. Statt sich weiterhin voneinander abzugrenzen, sollten sie miteinander auf Sachebene reden.

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