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Wahl in Sachsen: Warum rund um den Landtag Zäune stehen

Am Sonntag wird in Sachsen gewählt. Journalisten aus aller Welt werden dann von vor Ort berichten. Im Landtag laufen die Vorbereitungen.

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Sollen die Unfallgefahr minimieren: die neuen Zäune.
Sollen die Unfallgefahr minimieren: die neuen Zäune. © Marco Klinger

Dresden. Die sächsische Landtagswahl am 1. September wird internationale Aufmerksamkeit erfahren. Der Landtag bereitet sich auf den Wahlabend vor. Denn um am Wahlabend von vor Ort berichten zu können, haben sich 700 Medienvertreter angemeldet. Dazu gehören auch die Techniker zahlloser Kamerateams, sagt Ivo Klatte, Pressesprecher des Landtags.

Nicht nur die Vertreter aller großer deutscher Medien, sondern auch Journalisten aus Japan, Großbritannien, Taiwan, Spanien und Frankreich wollen demnach am 1. September aus dem Landtag berichten.

Umfangreiches Sicherheitskonzept zur Landtagswahl in Sachsen

Am Wahlabend wird der Landeswahlleiter dort der Öffentlichkeit die Wahlergebnisse präsentieren. Dazu sei vom Landtag in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden ein umfangreiches Sicherheitskonzept erstellt worden, so Klatte. Zentrales Element sei die Zugangskontrolle: Nur mit Anmeldung werden Gäste an diesem Tag in den Landtag gelassen.

Teil des Sicherheitskonzeptes sind auch die Sichtschutzzäune, die um den Landtag aufgebaut wurden. So sagt Ivo Klatte: "Zum Sicherheitskonzept gehört auch die Absperrung der Aufstellflächen für die zahlreichen Technikfahrzeuge der Medien rund um das Landtagsgebäude. Dabei geht es neben dem Schutz der Technik auch um die Minimierung der Unfallgefahr auf diesen Flächen." (SZ)