Partner im RedaktionsNetzwerk Deutschland
SZ + Sachsen
Merken

Nach der Sachsenwahl: Die hitzige Rhetorik funktioniert nicht mehr

Der Wahlkampf in Sachsen war emotionalisiert und setzte auf Kritik am Bund und ostdeutsche Identität. Die Probleme des Landes werden dadurch aber nicht gelöst. Ein Kommentar.

Von Thilo Alexe
 4 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Sachsens Wähler haben es keiner Partei leicht gemacht.
Sachsens Wähler haben es keiner Partei leicht gemacht. © EHL Media

Manchmal sind es nicht die Statements vor grell ausgeleuchteter Kulisse oder die fett gedruckten Schlagzeilen. Manchmal sind es die nachdenklichen, fast zurückhaltend wirkenden Reaktionen, bei denen jeder sofort versteht, was gemeint ist. Am Montag nach der Wahl in Sachsen sagte Diakoniechef Dietrich Bauer, er blicke mit „leiser Zuversicht“ auf den Ausgang der Abstimmung.

Ihre Angebote werden geladen...