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Sieben Erkenntnisse aus der aktuellen Landtagswahl-Umfrage in Sachsen

Rechte und konservative Parteien haben einer Umfrage zufolge eine deutliche Mehrheit in Sachsen, Sarah Wagenknechts Bündnis könnte im Freistaat zweistellig abschneiden. Was folgt daraus?

Von Thilo Alexe
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Sachsens Landtag: Wem gelingt am 1. September der Einzug ins Parlament?
Sachsens Landtag: Wem gelingt am 1. September der Einzug ins Parlament? © Marco Klinger/MKL-NEWS

Das jetzige Regierungsbündnis in Sachsen hat keine Mehrheit, die AfD liegt knapp vor der CDU, und Sahra Wagenknechts BSW etabliert sich als dritte Kraft: Aus diesen zentralen Umfrageergebnissen lassen sich weitere Erkenntnisse ableiten.

Die Sachsen wählen mehrheitlich rechts

Der Wert ist eindeutig: Fast zwei Drittel der Wählerinnen und Wähler im Freistaat geben ihre Stimme rechten Parteien. CDU und AfD, letztere stuft der Landesverfassungsschutz als extremistisch ein, kommen zusammen auf 62 Prozent der Stimmen. Neben der Kritik an der Asylpolitik kommt darin vor allem eine Skepsis gegenüber Veränderungen zum Ausdruck. Egal ob Mobilität, Heizung, Sprache oder Geschlechterverständnis. Die Mehrheit der Sachsen will allenfalls moderate Eingriffe in ihre Lebenswelt.

Koalitionsbildung wird schwierig

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