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Enge Duelle, treue FDP-Gemeinde, Rekord-Wahlbeteiligung: Fünf überraschende Ergebnisse der Landtagswahl

Der Ausgang der Landtagswahl in Sachsen beschäftigt die Republik. In einigen Gemeinden lassen die Ergebnisse besonders aufhorchen. Ein Blick auf die Details.

Von Erik Geipel & Moritz Schloms & Viktoria Langenhuizen
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Eine Gemeinde hält zur FDP, in Zwickau sind CDU und AfD nah beieinander und welche Minister ihre Direktmandate gewannen - fünf Besonderheiten in den Wahlergebnissen.
Eine Gemeinde hält zur FDP, in Zwickau sind CDU und AfD nah beieinander und welche Minister ihre Direktmandate gewannen - fünf Besonderheiten in den Wahlergebnissen. © Hendrik Schmidt/Robert Michael/dpa/CDU Sachsen/SZ

Mehr als drei Millionen Wahlberechtigte waren am Sonntag zur Stimmenabgabe bei der Landtagswahl aufgerufen. Die Wahlergebnisse in einigen sächsischen Gemeinden sind einen genaueren Blick wert. Hier sind fünf Besonderheiten.

In Zwickauer Wahlkreisen ist es besonders eng

Besonders umkämpft waren die Zwickauer Wahlkreise. Von den fünf Wahlkreisen gingen zwei an die CDU (Zwickau 1 und 4), die anderen drei an die AfD.

Im Wahlkreis Zwickau 5 gab es das engste Duell zwischen zwei Direktkandidaten. Für AfD-Kandidat Mike Moncsek stimmten 11.242 Menschen, sodass er mit nur 189 Stimmen Vorsprung auf Ina Klemm (CDU) gewann. In der Top-Fünf der engsten Duelle sind noch zwei weitere Zwickauer Wahlkreise. In Zwickau 4 gewann CDU-Kandidatin Daniela Pfeifer mit 305 Stimmen Vorsprung, in Zwickau 2 siegte Heiko Gumprecht (AfD) mit 329 Stimmen Vorsprung. Auch in der Stadt Zwickau gab es das Duell der beiden Parteien. Die CDU bekam 14 Listenstimmen mehr als die AfD und damit insgesamt 14.934.

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