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Kretschmer will Stimmen von bisherigen Wählern der Ampel-Parteien

CDU-Spitzenkandidat Kretschmer wirbt für strategisches Wählen. So lasse sich ein AfD-Erfolg verhindern, sagt er. SPD und Grüne sehen das anders. Bringt der Parteichef die CDU um Machtoptionen?

Von Thilo Alexe
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Die beiden können miteinander: SPD-Ministerin Petra Köpping und Regierungschef Michael Kretschmer im MDR. Der CDU-Spitzenkandidat ruft allerdings zum strategischen Wählen auf.
Die beiden können miteinander: SPD-Ministerin Petra Köpping und Regierungschef Michael Kretschmer im MDR. Der CDU-Spitzenkandidat ruft allerdings zum strategischen Wählen auf. © dpa

Den Ton hat Parteichef Friedrich Merz bereits im Juni gesetzt. Im ZDF-Sommerinterview forderte er Sachsen und Thüringer, die die Wahl von SPD, FDP oder Grünen „erwägen“, dazu auf, „jetzt in dieser Situation die CDU zu wählen“. Sozialdemokraten, Liberale und die Ökopartei seien in den beiden Bundesländern einstellig, manchen drohe womöglich der Fall aus dem Parlament. Stabile Verhältnisse gegen die AfD gebe es nur mit der CDU.

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