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Wahlfälschung: Manipulierte Stimmzettel in Dresden für ungültig erklärt

Im Nachgang der Landtagswahl sind in Dresden 111 und in Radeberg 14 Stimmzettel entdeckt worden, die zugunsten der Freien Sachsen gefälscht waren. Das sind die nun beschlossenen Folgen.

Von Dirk Hein
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Im Dresdner Rathaus wurden am Donnerstag die zugunsten der Freien Sachsen gefälschten Stimmen für ungültig erklärt.
Im Dresdner Rathaus wurden am Donnerstag die zugunsten der Freien Sachsen gefälschten Stimmen für ungültig erklärt. © SZ/ Dirk Hein

Dresden. Sitzungen des Kreiswahlausschusses sind im Regelfall reine Formalitäten. Für jeden Wahlbezirk werden meist nur wenige Stimmen nochmals geprüft. Zuletzt stand der Ausschuss vor zwei Jahren im Nachgang der Sitzung im Fokus. Damals war nur äußert knapp Dirk Hilbert als Bewerber für die OB-Wahl zugelassen worden. Vor Gericht hielt diese Entscheidung bislang stand.

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