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AfD-Behauptung über Grünen-Kandidaten wird Fall fürs Gericht

In der Sächsischen Schweiz unterstellt ein AfD-Vertreter, der Landtagskandidat Paul Löser (Grüne) würde Wahlplakate zerstören. Dieser wehrt sich juristisch.

Von Dirk Schulze
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Paul Löser (2.v.l.) mit anderen Direktkandidaten beim Wahlforum der Landeszentrale für politische Bildung in Neustadt.
Paul Löser (2.v.l.) mit anderen Direktkandidaten beim Wahlforum der Landeszentrale für politische Bildung in Neustadt. © Karl-Ludwig Oberthür

Der Direktkandidat der Grünen in der Sächsischen Schweiz, Paul Löser, geht juristisch gegen die Unterstellung eines AfD-Vertreters vor, er habe Wahlplakate der AfD abgerissen und zerstört. "Ich habe zu keinem Zeitpunkt das Eigentum fremder Parteien beschädigt", sagt Paul Löser, der auch im Sebnitzer Stadtrat sitzt, gegenüber Sächsische.de. Dies widerspreche seinem demokratischen Grundverständnis. Jeder, der ihn kenne, wisse das. Er habe dazu auch eine eidesstattliche Versicherung abgegeben.

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