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Stadtratswahl: Die CDU möchte Freital zur "Mitmachstadt" machen

Die CDU tritt mit 16 Frauen und Männern an. Sie wollen verlorenes Terrain zurückholen und haben dafür ein Zehn-Punkte-Programm aufgestellt.

Von Annett Heyse
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Jutta Ebert tritt für die Freitaler CDU als Spitzenkandidatin an.  "Freital muss auf den Klimawandel reagieren. Ich will gar nicht diskutieren, ob der nun menschengemacht ist oder nicht."
Jutta Ebert tritt für die Freitaler CDU als Spitzenkandidatin an. "Freital muss auf den Klimawandel reagieren. Ich will gar nicht diskutieren, ob der nun menschengemacht ist oder nicht." © Egbert Kamprath

Freital und die CDU - das ist eine jahrzehntelange Erfolgsgeschichte. Auch dank CDU-Verbindungen flossen Fördermittel nach Freital, erst recht nach der Flut unter dem damaligen Oberbürgermeister Klaus Mättig.

Doch zuletzt gerieten die Christdemokraten im Weißeritztal arg ins Trudeln. Es begann 2021, als plötzlich führende Mitglieder im Streit den Stadtverband verließen - darunter Oberbürgermeister Uwe Rumberg, der Erste Bürgermeister Peter Pfitzenreiter sowie der damalige Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, Martin Rülke.

Weitere folgten, im Stadtrat schmolz die Fraktion auf zuletzt vier Mitglieder zusammen. Nun hat sich die CDU neu formiert und stark verjüngt. Mit frischem Personal möchte sie verlorenes Terrain zurückerobern. Dabei bleibt man vorerst lieber auf dem Boden. "Ich denke, wenn wir sechs Sitze holen, können wir zufrieden sein", sagt Jutta Ebert, die Spitzenkandidatin. Insgesamt hat der Stadtrat 34 Sitze.

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