Als Jürgen mit seiner Mutter im Polizeiauto hier ankam, wurde ihm mulmig zumute. Er sah die vergitterten Fenster und wusste sofort: „Hier gibt es kein Entkommen.“ In einem Raum im Erdgeschoss gab die Mutter seine Papiere ab. Durchs Fenster sah Jürgen ihr nach, wie sie ging. „Da war so eine Angst in mir, die werde ich nie vergessen“, sagt er. Von einer Erzieherin musste er sich nackt untersuchen lassen. Er gab seine Privatsachen ab und zog die Heimkleidung an, einen Trainingsanzug und Pantoffeln. Dann wurde er hochgeführt in die erste Etage. Es war der 10. Oktober 1977.
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