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Schäferstündchen mit Schauspielern

Die Söhne des berühmten Mimen Gerd E. Schäfer läuten am 14. April eine neue Reihe ein.

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Ein Zufall brachte den Berliner Schauspieler und Autor Alexander G. Schäfer ins Schönfelder Traumschloss. Sofort war der Sohn des bekannten DDR-Schauspielers Gerd E. Schäfer vom Anwesen begeistert. Es entstand die Idee für eine fast monatliche Veranstaltungsreihe mit dem netten Titel: Schäfers Traumschloss-Stündchen.

Immer sonntags wird Alexander G. Schäfer als Moderator im Festsaal bekannte Gesichter aus Kunst, Kultur und Sport einladen, um mit ihnen über ihr öffentliches und privates Leben entspannt zu plaudern. Es werden Filmausschnitte gezeigt bzw. Tondokumente eingespielt, die Promis wollen zudem aus ihren Büchern lesen.

Gestern war Alexander G. Schäfer vor Ort, um mit dem Schloss-Förderverein die erste Veranstaltung abzusprechen. Zum Auftakt will sich der 47-Jährige mit seinem sechs Jahre älteren Bruder Frank – bekannter Friseur in Berlin – an seinen verstorbenen Vater erinnern. „Am 14. Juli wäre er 90 Jahre alt geworden“, so der Berliner, der das Buch „Vorhang auf“ Gerd E. Schäfer“ geschrieben hat und mitbringen wird. Wie bei allen weiteren Sonntagnachmittagveranstaltungen wird den Gästen Kaffee und Kuchen aus hauseigener Produktion serviert. Am 12. Mai wird die Schauspielerin Franziska Troegner, bekannt aus „Der Landarzt“ und Jonny Depps „Charlie und die Schokoladenfabrik“ zu Gast sein. Am 9. Juni kommt der bekannte Theater- und Fernsehschauspieler Peter Bause und wird sich den Fragen Schäfers stellen. Nach einer kurzen Sommerpause beehrt die Film- und Fernsehlegende Otto Mellies am 8. September das Schloss und wird über sich und andere Auskunft geben. Am 6. Oktober ist Ursula Karusseit in Schönfeld, am 10. November Klaus Feldmann und am 15. Dezember Jaecki Schwarz. Mit allen ist Alexander Schäfer persönlich bekannt. Der Berliner will nicht nur auch Hauptstädter ins Traumschloss locken. Er will sogar Mitglied im Förderverein werden. (SZ/krü)