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Görlitz-Gäste buchen zehn Prozent weniger Übernachtungen

Auch eine Neuerung am Berzdorfer See konnte den Rückgang nicht stoppen.

Von Ingo Kramer
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Blick vom polnischen Zgorzelec über die Altstadtbrücke zu den Wohnhäusern und der Peterskirche in der Görlitzer Altstadt.
Blick vom polnischen Zgorzelec über die Altstadtbrücke zu den Wohnhäusern und der Peterskirche in der Görlitzer Altstadt. © Jens Trenkler

Jahrelang ging der Trend immer nur nach oben, aber dieses Jahr sieht es anders aus: Die Übernachtungszahlen sinken. Das geht zumindest aus den Zahlen hervor, die das Görlitzer Rathaus herausgibt. Sie sind als vorläufig zu betrachten, die endgültigen Zahlen kommen zeitversetzt vom Statistischen Landesamt in Kamenz. Ganz konkret besagen die städtischen Zahlen, dass von Januar bis August 176 500 Übernachtungen registriert wurden. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 192 700 Übernachtungen. Auch die Zahl der Ankünfte sank: Von 89 800 auf 86 200. Noch dazu blieben die Gäste ein bisschen kürzer, im Durchschnitt 2,0 statt 2,1 Tage. Damit ging die durchschnittliche Auslastung der angebotenen Betten von 38,8 auf 35,2 Prozent zurück. Auch das neue Hotel „Insel der Sinne“ am Berzdorfer See konnte den Rückgang nicht stoppen. Seit es da ist, stieg die Zahl der Hotels von 14 auf 15 und die der Hotelbetten von 859 auf 897.

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