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„Es ist das Letzte, was man tun kann“

Zwei Palliativmediziner schildern, wie man Sterbenskranke zu Hause versorgt.

Von Annett Heyse
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Rita Nüske und Klaus-Ulrich Däßler sind Internisten und Palliativmediziner. Sie unterstützen Familien von Sterbenskranken und erklären im Interview, warum man vor dem Tod zu Hause keine Angst haben muss.
Rita Nüske und Klaus-Ulrich Däßler sind Internisten und Palliativmediziner. Sie unterstützen Familien von Sterbenskranken und erklären im Interview, warum man vor dem Tod zu Hause keine Angst haben muss. © Karl-Ludwig Oberthür

Der Tod – oft kommt er schleichend und langsam. Er kommt über Tage und Wochen. Für die Angehörigen bedeutet er ein Leben im Ausnahmezustand. Ein Leben zwischen dem Hoffen, dass es doch noch irgendwie besser werden und weitergehen möge und der Angst, nicht das Richtige zu tun. Und der Sterbende? Der gehe oft gelassener mit der Situation um als die Familie, sagen Rita Nüske und Klaus-Ulrich Däßler. Beide sind Fachärzte für Innere Medizin und Palliativmediziner. Däßler arbeitet als niedergelassener Internist in Freital-Deuben, Nüske ist Oberärztin an der Helios Weißeritztalklinik. Sie sind darauf spezialisiert, Sterbenskranke in ihrer letzten Lebensphase zu betreuen und berichten, was eine gute Versorgung leisten und warum man als Laie nichts falsch machen kann.

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