Dresden. Jetzt wissen es alle aus erster Hand. Auch die Eigentümer der Dresdner Dampfer. Die Flotte ist in Not, das Unternehmen ist zahlungsunfähig, die Sächsische Dampfschifffahrt (SDS) überschuldet. Das haben die mehr als 400 Anteilseigner, die sogenannten Kommanditisten, am Dienstag erfahren. Sie haben einst rund 36 Millionen Mark eingezahlt, um die Schiffe zu übernehmen. Vier Tage nach der Belegschaft bekamen sie die schlechte Nachricht von der Geschäftsführung. Für sie bedeutet das im schlimmsten Fall: Ihr Geld ist verloren, wenigstens ein großer Teil davon.
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