Dass er nur ein Übergangschef sein werde, hatte Bernd Stracke bereits bei seinem Start erklärt. Dass der 50-Jährige die Aufgabe als Geschäftsführer der Hillerschen Villa Zittau aber nach gerade mal drei Jahren aufgibt, kommt für einige doch überraschend. Aus persönlichen Gründen habe er den Vorstand um Entbindung von seiner Funktion gebeten, erklärt der Kittlitzer. „Mit meiner Frau habe ich mich im Urlaub zu dem Schritt entschieden.“, sagt Stracke. „Ich gehe nicht im Groll“, fügt er hinzu und tritt so Vermutungen entgegen, dass sein Rückzug mit Konflikten innerhalb des soziokulturellen Zentrums zu tun habe. Stracke will sich nach eigener Aussage beruflich künftig in Richtung Dresden orientieren, bleibt dem Verein der Hillerschen Villa aber als einfaches Mitglied erhalten.