Coronavirus: Besuchsverbot bei Senioren?
![Hier ist alles wohlauf: Betreuerin Diana Mirtschin vom ambulanten Pflegedienst „Meißner Umland“ mit Sitz in Coswig) Renate Renn, die in der Coswiger Seniorenwohnanlage „Lutherstraße“ wohnt.](https://image.saechsische.de/784x441/o/h/ohnycbjc77g7z6q15zwx7vk8247nsqbk.jpg)
Radebeul. Gerade macht die Nachricht die Runde, dass in Sachsen-Anhalt empfohlen wird, wegen der Corona-Ansteckungsgefahr Seniorenheime und Seniorenwohnanlagen nicht mehr zu besuchen – weil ältere Menschen ein schwächeres Immunsystem haben und die Sterberate höher sein kann als bei Jüngeren. Die Volkssolidarität Elbtalkreis-Meißen e.V. mit rund 700 Beschäftigten betreibt zehn Seniorenwohnanlagen mit Begegnungsstätten, zu ihr gehören 21 Kitas, einschließlich Horte, zwei ambulante Pflegedienste, eine Tagespflege, ein Diagnostik- und Beratungszentrum sowie eine Weiterbildungsakademie. Die SZ hat mit dem Vorstand des Regionalverbands Volkssolidarität Elbtalkreis-Meißen, Frank Stritzke, über die Corona-Vorsorge gesprochen.